Der unten beschriebene VW Käfer ist nicht nur ein verschönertes Produkt des deutschen Unternehmens. Dank des Engagements des Eigentümers entstand ein weiteres Auto. Vom Serienauto ist nur noch wenig übrig. Doch eines kann man ihm nie nehmen – sein unverwechselbares Äußeres, was manche reizt, und Nervenkitzel für andere.
Beginnen wir mit dem Motor. Dass man im Betrieb den für den Käfer so charakteristischen Sound des Werksmotors nicht hört, ist keine akustische Täuschung. Möglich wurde dies durch den Einbau einer weiteren Antriebseinheit direkt von Volkswagen. Es ist von anderen Modellen dieser Firma 90-PS bekannt, Hubraum Reihenmotor 1800 cm3, wassergekühlt. Es wird in Längsrichtung platziert, sondern um es zu installieren, Zwischen Getriebe und Motor wurde ein spezieller Abstand hergestellt. Der Kühler bewegte sich zur Vorderseite des Autos. Doch das war dem Besitzer nicht genug. Um noch mehr Leistung hinzuzufügen, Der Serienvergaser wurde durch einen anderen ersetzt, über sportliche Parameter. Dadurch wird der Motor, der mit dem serienmäßigen Vierganggetriebe arbeitet, gewinnen? 10 KM und hat sie jetzt gleich 100. Jetzt hält sich die Höchstgeschwindigkeit des Autos in Grenzen 190 – 200 km/h, und Beschleunigung ab 0 Tun 100 km geht unter 10s. Abgerundet wird das Ganze durch einen maßgefertigten Auspuff, aus denen im Leerlauf und bei hohen Geschwindigkeiten ein lautes Geräusch kommt, Bass-Klang. Damit sich der VW-Käfer mit solchen Geschwindigkeiten auf den Straßen bewegen konnte, Aufhängung musste modifiziert werden. Sie wurden gesenkt, vorne und hinten mit BLINSTEIN Gasdruckstoßdämpfern bestückt und verbreitert (durch speziell angefertigte Abstände) Ö 100 mm. Zusätzlich wird zwischen den Stützen ein Verstärkungsträger eingebaut. Vorne wurden die Werksfedern durch harte JAMEX ersetzt. Das Bremssystem blieb praktisch unverändert, was überraschend gut beim Bremsen des Autos ist. Hinten ist das Auto mit serienmäßigen Trommelbremsen ausgestattet, und vorne hat er Scheibenbremsen, die bei einem Käfer selten sind, die in den neuesten Versionen installiert wurden.
Wie es sich für ein getuntes Auto gehört, Bremstrommeln und Bremssättel sind gelb, die mit der Farbe des gesamten Autos harmoniert. Und hier kommen wir zu den mit bloßem Auge sichtbaren Veränderungen. Es geht um Exterieur und Interieur. Schon das Entfernen der Stoßstangen macht den Beetle aggressiver. Verbreiterte Kotflügel und ein großer Heckspoiler von SCHULT runden das Ganze ab. Und das alles in einem hellblauen Metallic-Farbton, was dem Auto einen einzigartigen Charakter verleiht. Von praktischer Bedeutung war auch die Verbreiterung der Kotflügel. Dadurch war es möglich, 7,5-Zoll-ABT-Felgen zu montieren. Sie waren mit Niederquerschnittsreifen ausgestattet: vor 205/55, im Rücken 215/55. Sie kümmern sich, zusammen mit der oben beschriebenen Federung, damit wir uns in schnellen Kurven sicher fühlen können.
Beim Styling wird auf Details geachtet. Sport (wie es sich für einen Käfer gehört) zwei Auspuffspitzen, getönte Heckscheiben, der sportliche tankstutzen und die dunklen gläser der rückleuchten runden den positiven eindruck ab, was wir erleben, wenn wir ein Auto betrachten. Auch die serienmäßigen schwarzen Blechstöße wurden passend zur Farbgebung durch gelbe ersetzt. Um die Gesichter der Erstaunten besser zu sehen, von überholten Fahrern installierte der Besitzer Spiegel direkt aus dem Fiat-Werk. Und Chromzubehör: Spuren, hinterer Lufteinlass und Türgriffpolster. Da bekommen wir richtig Freude, wenn wir uns ans Steuer setzen. Uns empfängt ein für Luxuslimousinen so charakteristischer Duft, der Geruch von Lederpolstern. Die Vordersitze sind mit wunderschön gefärbtem gelbem und marineblauem Leder bezogen, Rücksitz, Türseiten, Dachhimmel und Armaturenbrett. Diese Polsterfarbe macht den Innenraum des Autos sportlich, sowie elegant. Die Vordersitze sind ein wahres Luxusphänomen. Sie kommen direkt von Porsche 944 und wurden von RECARO hergestellt. Sie sind elektrisch verstellbar, erhitzt, Sie haben verstellbare Breite und gepumpte Rückenlehnen. Auch die Rückbank ist nicht zu bemängeln. Es kommt direkt aus dem Audi Coupé und es ist schade, dass im Käfer hinter den Vordersitzen so wenig Beinfreiheit ist. Sobald wir es uns auf dem Fahrersitz bequem gemacht haben und schauen
voraus, Wir werden von Uhren begrüßt, die direkt von Porsche geliehen wurden 911. Im Innenraum finden wir auch sportliche Accessoires wie ein VICTOR-Lederlenkrad oder einen Aluminium-Schaltknauf, die das luxuriös-sportliche Bild des Interieurs ergänzen.
Die Besitzer von VW-Käfern sprechen darüber, dass sie eine Seele haben. Einige Autoenthusiasten stimmen ihnen zu, andere nicht. Aber ich versichere Ihnen, dass ich keinen kenne, was einmal, Aus Neugier würde er einen so stilisierten Garby nicht fahren. Deshalb, um an jeder Kreuzung die Aufmerksamkeit anderer Fahrer auf sich zu ziehen. Immerhin gibt es viele Mercedes, Jaguare etwas weniger, aber so ein VW Käfer wie oben beschrieben, nur einer.
Volkswagen Garbus – Abstimmung
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